Verbandsgemeinde Altenahr

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Gut Ding will Weile haben!

Die Flutkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli 2021 mit ihren Auswirkungen liegt einige Zeit zurück, vergessen ist sie aber keinesfalls. Die Folgen der Flut sind immer noch sichtbar und sie werden auch noch über Jahre sichtbar bleiben. Zu groß ist die Zerstörung, die die Flut verursacht hat.

Wir haben Schlamm und Müll weggeräumt, wir haben Zerstörungen beseitigt und zurückgebaut. Nun befassen wir uns mit dem Wiederaufbau. Wiederaufbau, auch im Sinne der Regularien zum Erhalt von Fördermitteln, bedeutet allerdings, dass wir den Status quo wie vor der Flut herstellen. Wir wissen, dass wir nun die Chance und die Pflicht haben, Fehler der Vergangenheit zu beseitigen.

Damit uns das gelingt, müssen wir planen. Eine fundierte Planung benötigt allerdings Zeit. Zeit, in der nach außen hin nicht viel Sichtbares geschieht. Wenn die Planung abgeschlossen ist, folgt die Bauphase. Diese wird uns über Jahre beschäftigen. Jahre, in denen uns auch das irgendwann zu viel werden wird. Aber das ist notwendig, um unsere Heimat nachhaltig und resilient wiederaufzubauen und unsere Orte in neuer Schönheit erstrahlen zu lassen.

Die Schäden der Verbandsgemeinde Altenahr, unserer zwölf Ortsgemeinden und unseres Abwasserwerks umfassten zum Jahresende 2022 auf Grundlage unseres Maßnahmenplans zur Beseitigung der Flutschäden rund 1,5 Milliarden Euro, die sich auf 732 Maßnahmen aufteilen.

Täglich werden wir an die schrecklichen Ereignisse erinnert. Wenn nicht bereits auf dem zur Arbeit, dann spätestens am Arbeitsplatz. Unser Rathaus wurde ebenfalls durch die Flut stark beschädigt. Bei der Vorbereitung der Sanierung traten, wie auch bei vielen Gebäuden unserer flutbetroffenen Bürger, Unwägbarkeiten auf. Dadurch gestaltet sich die Sanierung schwierig und anspruchsvoll. Die Planung der Sanierung benötigt deutlich mehr Zeit, als erwartet. Seit 2022 arbeiten wir in einem temporären Rathaus, dass aus einem ehemaligen Hotel und einer Leichtbauhalle besteht. Dadurch werden wir täglich an das schreckliche Ereignis erinnert. Deshalb setzen alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die durch uns beauftragten Ingenieur- und Planungsbüros ihre Kraft ein, unsere Heimat mit den gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnissen zu planen und aufzubauen.

Unser Dank gilt allen Helfenden und all denen, die uns ihre Solidarität und Fürsorge auf so unterschiedliche Art und Weise zum Ausdruck gebracht haben und immer noch bringen.
Wir danken unseren Ortsbürgermeistern, Ihren Gemeinderäten und den Dorfgemeinschaften für den herausragenden Einsatz zum Gemeinwohl der Flutbetroffenen.

Sie möchten spenden?

Für die Flutbetroffenen unserer Verbandsgemeinde haben wir ein Spendenkonto eingerichtet:

Einzahlungsstichwort: Katastrophenhilfe Verbandsgemeinde Altenahr
Kreissparkasse Ahrweiler
IBAN: DE45 5775 1310 0000 2000 30
BIC: MALADE51AHR

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.

Wenn Sie uns aktiv unterstützen und das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden möchten, beachten Sie bitte unseren regionalen Slogan, mit dem wir wieder Touristen einladen:

Ihr Dominik Gieler
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr

Hinweis zu Geldspenden:
Für die steuerliche Geltendmachung von Spenden für die Hochwasserhilfe ist bei einer Summe bis 300 € der Einzahlungsbeleg bzw. Kontoauszug als Spendenbeleg ausreichend.

Bei Spenden über 300 € wenden Sie sich bitte mit Angabe Ihres (Firmen-)Namens, der Anschrift und der Höhe der Spendenzahlung an unsere Verbandsgemeindekasse per E-Mail an

kasse(@)altenahr.de

Bitte haben Sie Verständnis, dass die Ausstellung von Spendenquittungen je nach Arbeitssituation innerhalb unseres Hauses einige Zeit in Anspruch nehmen kann.