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VG Altenahr: Innovationswerkstatt thematisiert ganzheitliche Tourismusentwicklung

Höhenlagen, Seitentäler und Ahranlieger sollen im Sinne eines ganzheitlichen Tourismus mit neuen Ideen und Angeboten zusammenwachsen. Dabei im Fokus aller Überlegungen, die Steigerung der Lebensqualität für alle EinwohnerInnen.

Unter dem Titel „Berge und Täler touristisch verbinden“ fand am 3. April eine Innovationswerkstatt der Verbandsgemeinde Altenahr statt. Rund 30 engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen kamen zusammen, um gemeinsam an einer zukunftsorientierten und ganzheitlichen Tourismusstrategie für die Region zu arbeiten.

Ziel: Lebensqualität steigern – Tourismus ganzheitlich denken

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage, wie die Höhenlagen, Seitentäler und Ahranlieger der Verbandsgemeinde durch neue touristische Angebote besser miteinander vernetzt und gleichzeitig die Lebensqualität für alle Einwohnerinnen und Einwohner gesteigert werden können.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dominik Gieler und den Ersten Beigeordneten Jürgen Schwarzmann eröffnete Ulla Hanf, in der VG Altenahr zuständig für Tourismus, mit einem Impulsvortrag die thematische Diskussion. Dabei betonte sie:
„Tourismus ist nicht nur ein Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Beitrag zur Lebensqualität. Gepflegte Wanderwege, vielfältige Freizeitangebote und attraktive Gastronomie kommen nicht nur den Gästen, sondern auch insbesondere der Bevölkerung zugute.“

Heimat erleben – Tourismus zwischen Tradition, Natur und Neubeginn

Tourismus spielt innerhalb der Verbandsgemeinde eine sehr unterschiedliche Rolle. Ziel der aktuellen Entwicklungsprozesse ist es, Synergien zu nutzen und die einzelnen Orte stärker miteinander zu vernetzen. Dabei sollen regionale Besonderheiten wie die landschaftliche Vielfalt, Traditionen, die Heimatverbundenheit der Menschen sowie die Erfahrungen aus Flut und Wiederaufbau gezielt in neue Angebote einfließen.

Konkrete Ideen und nächste Schritte

Im Rahmen der Werkstatt wurden zahlreiche Ideen gesammelt und in drei Arbeitsgruppen zu den Themen „Genuss/Kulinarik“, „Inwertsetzung Naturraum“ sowie „Organisation/ÖPNV“ vertieft. Als möglicher Baustein wurde unter anderem das Projekt „Heimat-Touren“ wieder aufgegriffen – ein Vorhaben, das pandemie- und flutbedingt zurückgestellt worden war.

„Jetzt gilt es, die entwickelten Vorschläge zu bündeln, zu priorisieren und auf ihre Umsetzbarkeit hin zu prüfen“, betonten die Touristikerinnen der VG-Verwaltung, Ulla Hanf und Stefanie Ley sowie Projektberater Hans-Dieter Villmow. Die Ergebnisse der Innovationswerkstatt sollen dem Arbeitskreis Tourismus sowie den politischen Gremien der Verbandsgemeinde vorgestellt und gegebenenfalls zur Beschlussfassung empfohlen werden.

Bereits in Planung ist eine weitere Innovationswerkstatt im Laufe des Jahres. Das Thema: „365 Tage Tourismus“ – eine direkte Weiterentwicklung der aktuellen Inhalte.


Bildbeschreibung:
Innovationswerkstatt „Berge und Täler touristisch verbinden“ am 03.04.2025
Teilnehmer der Innovationswerkstatt im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr

Bildnachweis: VG Altenahr