Verbandsgemeinde Altenahr

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Karl-Kaufmann-Weg

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Von Köln nach Trier

Der Karl-Kaufmann-Weg, benannt nach dem ersten Vorsitzenden des Eifelvereins, Karl-Leopold Kaufmann, beginnt in der Nähe des südlichen Ausläufers der Stadt Köln, in der Niederrheinischen Bucht, und durchquert die gesamte Eifel bis nach Trier.

184 km Gesamtlänge

Auf den 184 Kilometern von Brühl bis zur Mosel werden alle Landschaftsformen der Eifel durchwandert. Der Anfang macht der Kottenforst, der vom schwach ausgeprägten Höhenzug der südlichen Ville abgelöst wird. Das Ahrtal mit seinen Weinbergen und steilen Pfaden befindet sich dann schon mitten in der Eifel. Weiter durch einsame Wälder zur Hohen Acht (747 m), dem höchsten Berg der Eifel, und zum Nürburgring. Die nächsten Ziele sind die Dauner Maare und Manderscheid, sowie das nahezu unbekannte Dreistal. In der ältesten Stadt Deutschlands, von der im vierten Jahrhundert n. Chr. das Römische Reich regiert wurde, endet an der Porta Nigra in Trier dieser Weitwanderweg des Eifelvereins.

Download Tourenplaner Karl-Kaufmann-Weg

Etappen

Brühl - Rheinbach: Weltkulturerbe und Provinz

Rheinbach - Altenburg (Ahr): Wälder und Täler

Altenburg (Ahr) - Nürburgring: Stille Wälder und Motorenlärm

Nürburg - Daun: Pilgerweg und Wälder

Daun - Manderscheid: Maare und Kreuzwege

Manderscheid - Dreis: Täler und Kloster

Dreis - Trier: Quellen und Geschichte

Streckenbeschreibung: Rheinbach - Altenburg (Ahr)

Beinahe schnurgerade geht es in den Rheinbacher Stadtwald wo sich der Karl-Kaufmann-Weg wieder vom E8 und vom Jakobsweg, der ebenfalls seit Flerzheim dabei ist, trennt.

Am Basaltkegel der Ruine Tomburg wird der Naturpark Kottenforst-Ville verlassen. Die nördlichen Ausläufer der Eifel sind erreicht. Durch einsame Wälder geht es über Hilberath und nahe vorbei an der Burg Vischel hinunter ins Tal am Vischelbach. Ab der Bachmündung bei Kreuzberg, mit der Burg hoch über dem Ort, folgt der Karl-Kaufmann-Weg der Ahr flussabwärts bis nach Altenburg. 

Streckenbeschreibung: Altenburg (Ahr) - Nürburgring

Das enge, von kleinen Weinbergterrassen geprägte Ahrtal wird schon in Altenburg wieder verlassen. Zunächst geht es steil hinauf zur Schutzhütte am Hornberg, von dem sich ein weiter Ausblick ins tiefe Tal der Ahr und in die nördliche Eifel bietet. In einem Bogen kommt der Wanderweg zum Auschsbachberg und steigt von da hinab nach Ahrbrück ins Kesselinger Bachtal.

Erneut geht es wieder den Berg hinauf, zu den einsamen Höhen zwischen Ahr und Nürburgring. An der Hohen Acht (747 m) erreicht der Karl-Kaufmann-Weg seinen höchsten Punkt. Der Parkplatz am "Brünnchen" ist der Beginn des Abschnitts der nahezu paralell zur Rennstrecke bis nach Nürburg führt. Nicht nur an Rennwochenenden herrscht auf dem Nürburgring ein reger Verkehr. An rennfreien Tagen sorgen vom Motorsport begeisterte Besucher, Renntaxis und Versuchsfahrzeuge der Autohersteller für einen hohen Lärmpegel.

Variante: In Kreuzberg an der Ahr fängt die Variante 2a an. Vor der Wallfahrtskapelle geht es hinauf nach Lind und weiter über den Laubachshof (am Liersbach) nach Schult an der Ahr, die hier einen weiten Bogen macht. In einem langgezogenem Aufstieg geht es durch offenes Land über Winnerath und Reiferscheid hinab nach Adenau. Von Quiddelbach ist es dann nicht mehr weit bis zum Ort unter der Burg, die der Rennstrecke den Namen gab.